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Dienstag, 15. März 2016

Lesemonat Februar 2016

Im Februar habe ich insgesamt 5 durchweg ziemlich gruselige Bücher gelesen...


Gestartet habe ich mit Das Schwein von Edward Lee. Der erste Band der in der Festa extrem Reihe erschienen ist. Gewohnt Edward Lee typische abgedrehte Story um einen Filmstudenten der in die Fänge der Mafia gerät und gezwungen wird auf einem abgelegenen Hof recht spezielle Pornos zu drehen. Von mir 3,5 Sterne von 5

Danach gab es Zombie-Lesespaß mit Grippe von Wayne Simmons. Auf der Erde breitet sich ein Virus aus das grippeähnliche Symptome hervorruft und die Infizierten Personen nach kurzer Zeit umbringt...doch die betreffenden Menschen bleiben nicht tot...
Recht klassische Zombie Story. Hat spaß gemacht zu lesen, mit ein paar kleinen längen. 3 Sterne

Das nächste Buch ist, ja ich gebe es zu, hauptsächlich durch die Aufmachung bei mir gelandet. Horrorstör von Grady Hendrix. Das Buch sieht aus wie ein I*ea Katalog. Format, Cover und auch die Innengestaltung. Zur Story: Es geht seltsames vor im Möbelhaus Orsk. Über Nacht werden wie von Geisterhand Waren beschädigt, es finden sich Schmierereien an den Wänden doch die Überwachungskameras zeigen nichts. Dann beschließt der Marktleiter zwei Arbeiter in geheimer Mission über Nacht im Möbelhaus wache schieben zu lassen.
Ganz kurzweilige Gruselunterhaltung das sich schnell weglesen lässt. 4 Sterne

Todsicher oder die erstaunlichsten Fälle der Rechtsmedizin - Herausgeber Markus A. Rothschild ist ein Sachbuch in dem unterschiedliche Rechtsmediziner ihre, aus verschiedensten Gründen, nennenswertesten Fälle schildern. Wenn man sich für das Thema interessiert und Bücher a la Mark Benecke und Co mag ist man hiermit sicher gut beraten auch wenn es nicht ganz so stark fachlich ins Detail geht wie zum Teil bei Mark Benecke aber das liegt wohl auch daran das viele verschiedene Autoren jeweils nur ein Kapitel zur Verfügung haben. 4-5 Sterne

Und zum Monatsende ein Thriller der es auch auf die Bestsellerlisten geschafft hat. Totenfrau von Bernhard Aichner. Die Bestatterin Blum hatte keine schöne Kindheit, doch als sie Ihren Mann kennenlernt und mit Ihm zwei Kinder bekommt ist Ihr Leben perfekt bis Ihr Mann bei einem Unfall ums Leben kommt. Doch vielleicht war es doch gar kein Unfall. Blum fängt an zu ermitteln und die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Das herausstechendste an diesem Buch ist wohl die Sprache. Kurze Sätze, knapp auf den Punkt gebracht ohne viel Geschnörkel. Mich hat dieser Stil nicht sehr angesprochen. Die etwas abgehakt wirkende Sprache hat für mich den Lesefluss gestört. Ich konnte nie so richtig abtauchen. Die Geschichte selbst fand ich gut und spannend, teilweise böse...auch die Charaktere haben mir sehr gefallen. 3,5 Sterne