6 Bücher habe ich gelesen und angefangen habe ich mit Sebastian Fitzeks Therapie. In dem Buch verschwindet die kleine Tochter eines bekannten Psychiaters. Jahre später kommt eine Frau mit mysteriösen Wahnvorstellungen, in denen ebenfalls ein kleines Mädchen spurlos verschwindet, zu diesem Psychiater und die Therapie beginnt....
Ich mag Fitzek sehr gerne aber ich habe schon gemerkt das ich mich mit seinen neueren Büchern etwas mehr anfreunden kann als mit den älteren Werken. Die Therapie fand ich doch teilweise sehr verwirrend und insgesamt blieb mir das Buch nicht so sehr in Erinnerung wie z.b. Passagier 23 oder der Augensammler. 3 Sterne
Danach habe ich die Kurzgeschichtensammlung Mister Torso und andere Extremitäten von Edward Lee gelesen. Auch auf wenigen Seiten schafft es Edward Lee Grenzen zu überschreiten und jede Menge Ekel und Gewalt unterzubringen. Für Kenner des Autors und der Festa Extrem Reihe sicher ein Leckerbissen und im reinen Vergleich mit Büchern aus dieser Sparte ein 5 Sterne Buch. Wenn ich einen Vergleich ziehen müsste wie gut mir das Buch gefallen hat zwischen allen Genres die ich so lese dann würde ich gute 3 Sterne vergeben.
Ebenfalls von Edward Lee, diesmal zusammen mit Wrath James White geschrieben, ist Der Teratologe. Die beiden Reporter Westmore und Bryant bekommen den Auftrag den Multimilliardär John Farrington zu interviewen doch auf dessen Anwesen finden sie ein schreckliches Szenario vor und werden bald Teil dieses verrückten Plans. 3 Sterne. Keine schlechte Unterhaltung aber umgehauen hat mich die Geschichte auch nicht.
Etwas weniger gruselig geht es mit Die achte Wächterin von Meredith McCardle weiter. Ein Zeitreiseroman und der erste Band einer Reihe.
Amanda, die eine Schule der Regierung besucht wird vom Collage in die Organisation namens Annum Guard berufen. Diese Geheimorganisation unternimmt Zeitreisen um die Vergangenheit zu optimieren.
Ich mag Zeitreisegeschichten sehr gerne. Diese war durch das Agententhema noch zusätzlich etwas besonderes und hat mir sehr gut gefallen. Eins, zwei Stellen fand ich teilweise etwas unlogisch und nicht wirklich durchdacht aber da es sich um ein Jugendbuch handelt sollte man das nicht so eng sehen. Gute 4 Sterne.
Mein erstes Richard Laymon Buch (Der Pfahl) konnte mich ja nicht so wirklich überzeugen, aber ich wollte dem Autor auf jeden Fall noch eine Chance geben und habe In den finsteren Wäldern gelesen. Die ursprüngliche Fassung des Romans, beim Festa Verlag erschienen und ich muss sagen das Buch hat mir wesentlich besser gefallen als der Pfahl. Viel kürzer und knackiger (ich habe nichts gegen lange Romane aber man muss sie auch mit Inhalt füllen können, was bei der Pfahl nicht der Fall war). Hier geht es um Neala und ihre Freundin Sherri die in den Ferien in das Städtchen Barlow kommen, von den Einheimischen gekidnappt und in den Wald verschleppt werden in dem noch ganz andere Gefahren lauern... 4 gute Sterne.
Und zum Abschluss noch ein Sachbuch. Ich lese gerne True Crime Storys und Hintergrundwissen aus dem Bereich der Rechtsmedizin wie Mark Benecke oder eben Michael Tsokos. Von Ihm habe ich Der Totenleser gelesen. In dem Buch werden verschiedene Fälle dargelegt und aus Sicht der Rechtmedizin analysiert. Ein sehr spannendes und aufschlussreiches Buch. 5 Sterne
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